Donnerstag, 18. November 2010
Bagan (Myanmar)
In Bagan mit dem Boot angekommen checkten wir im Hostel ein und mieteten und Fahrraeder. Wir blieben dort insgesamt 2,5 Naechte. 2,5 weil die letzte Nacht nur halb zaehlt, da der Bus nach Kalaw uns um 3 uhr morgens abgeholt hat.
Bagan haben wir ausschliesslich mit Fahrraedern erkundigt. Es ist eine Region mit ueber 4000 Pagoden, die zu verschiedenen Zeiten und unter verschiedenen Herrschern errichtet wurden. Jeden Tag schauten wir uns einen anderen Teil der Region an. Am besten gefallen haben uns die kleineren Pagoden, da wir dort auch richtig nach oben klettern konnten. Bei den grossen und sehr beliebten Pagoden war das nicht erlaubt. Zwischendurch haben wir einige Einheimische kennen gelernt und uns viel mit ihnen unterhalten. Das war gerade besonders interessant, da an diesem Sonntag "Wahlen" in Myanmar stattfinden sollten. Davon hat man allerdings wenig mitbekommen in Bagan. Es gibt in Myanmar keinen echten Wahlkampf, keine Plakate oder Veranstaltungen. Die Menschen waren grossteils pessimistisch, was die politische Zukunft des Landes betrifft. Die Leute wissen, dass sie mit diesen Wahlen nichts erreichen, da alle nominierten Pateien "die gleichen Leute in unterschiedlichen Kleidern" sind.
Gut, aber ich will jetzt hier nicht die politische Lage in Myanmar darstellen. Erstens weiss ich darueber sowieso zu wenig und zweitens schweift das dann m.E. zu sehr ab.
Am 09.11 wurden wir um 3 Uhr morgens von einem schrottigen Bus abgeholt, der uns 8 h nach Kalaw zum Trekkingstuetzpunkt fahren soll.
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