Freitag, 26. November 2010
Singapur
Am 16.11 kam ich am spaeten Nachmittag in Singapur an. Carsten holte mich ab und zeigte mir erstmal seine Bude. Er wohnt recht zentral mit seiner Freundin Siw in einer schoenen Wohnanlage mit Pool und Fitnessbereich. Es war Dienstagabend und Mittwoch war ein Feiertag hier. Insgesamt blieb ich bis Sonntagabend, da ich dann ueber Brisbane nach Auckland weiterfliegen wollte.
Abends waren wir oft mit Carstens Freunden unterwegs und lernten diverse Bars in Singapur kennen. Tagsueber haben wir uns die Stadt angesehen, waren Wakeboarden und Fussballspielen und haben am Pool gelegen.
Singapur hat mir recht gut gefallen und ich kann mir gut vorstellen hier ein/zwei Jahre zu arbeiten.
Inle Lake (Myanmar)
Nachdem wir uns von unserem Guide und den anderen verabschiedet hatten, liehen wir uns zu zweit Fahrraeder und schauten uns die Gegend an. Wir fuhren dann in die Berge zu einem Weinberg und genossen ein paar Weinproben aus Myanmar.
Den naechsten Tag hatten wir ein Boot gemietet und liessen uns die Sehenswuerdigkeiten auf und um den See zeigen. Dazu gehoerte eine kleine Lotuswerkstaette, in der aus Lotuspflanzen Stoffe fuer Tuecher und Schals gefertigt werden. Ausserdem besuchten wir eine Zigarrenwerkstaette und eine grossere Pagode am Wasser. Wir sahen Fischer, die durch Paddelschlaege auf das Wasser, die Fische in ihr Netz trieben. Einige Fischer hier sind alleine auf ihren schmalen Booten und paddeln quasi mit einem Bein und einem Arm, da sie den anderen Arm zum fischen benoetigen. Das Paddel wird dann ums Bein geklemmt. Siehe dazu das Bild.
Abends waren wir bei einem Italiener essen. Im "Golden Kite". Der uebereifrige Chef zeigte uns seine Kueche, den Steinofen, die Pastamaschine, die Bertollisossen und liess uns an den frischen Zutaten (Basilikum etc) riechen. Leider hatte ich keine Kamera dabei, denn es sassen etwa 20 Moenche im Hauptspeiseraum seines Restaurants um den kleinen Fernseher. Es gab Fussball. Englische Premier Liga. Manchester United gegen Aston Villa.
Am naechsten Tag ging die Busfahrt zurueck nach Rangoon. 12 Stunden, aber der Bus war voellig okay.
Aus Rangoon flog ich dann am 15.11 nach Kuala Lumpur um von dort aus den Bus nach Singapur zu nehmen.
Myanmar war ein richtig geniales Reiseziel. Es ist unheimlich interessant, vielseitig, schoen und ueberzeugt weiter durch unheimlich freundliche Menschen, die herzlich, offen, neugierig und freundlich sind. Da sich die politische Situation Myanmars hoffentlich in den naechsten Jahren (vielleicht 5, vielleicht 10 oder 20)zum besseren fuer die Bevoelkerung wendet, wird sich auch das gesamte Land stark veraendern. Sollte sich das Land politisch und wirtschaftlich (vor allem aber politisch, da sonst bestehende Sanktionen nicht gelockert werden) weiter oeffnen, dann werden auslaendische Firmen dort im Nu reinstroemen und investieren. Myanmar ist ein reiches Land. Es gibt Bodenschaetze aller Art (Gold, Oel, Gas, etc) und andere Rohstoffe, vor allem Teakholz. Derzeit ist China wohl der engste Freund von Myanmar und der groesste Unterstuetzer des Militaerregimes. China investiert stark in Myanmar, baut Strassen und foerdert Infrastrukturprojekte. Im Gegenzug erhaelt China eine Menge Rohstoffe aus dem Land. Myanmars geographische Lage ist fuer China ausgesprochen interessant, da China ueber Myanmar einen Zugang zum Indischen Ozean bekommt. Durch eine enge Partnerschaft koennen lange Transportwege im internationalen Handel fuer China teilweise wegfallen.
Ausserdem kauft Thailand groessere Mengen von Gas aus Myanmar und unterstuetzt somit das Regime.
Abschliessend kann ich jedem nur raten, Myanmar zu bereisen. Bringt ordentlich Zeit und Neugier mit. Der Rest kommt von selbst.
Den naechsten Tag hatten wir ein Boot gemietet und liessen uns die Sehenswuerdigkeiten auf und um den See zeigen. Dazu gehoerte eine kleine Lotuswerkstaette, in der aus Lotuspflanzen Stoffe fuer Tuecher und Schals gefertigt werden. Ausserdem besuchten wir eine Zigarrenwerkstaette und eine grossere Pagode am Wasser. Wir sahen Fischer, die durch Paddelschlaege auf das Wasser, die Fische in ihr Netz trieben. Einige Fischer hier sind alleine auf ihren schmalen Booten und paddeln quasi mit einem Bein und einem Arm, da sie den anderen Arm zum fischen benoetigen. Das Paddel wird dann ums Bein geklemmt. Siehe dazu das Bild.
Abends waren wir bei einem Italiener essen. Im "Golden Kite". Der uebereifrige Chef zeigte uns seine Kueche, den Steinofen, die Pastamaschine, die Bertollisossen und liess uns an den frischen Zutaten (Basilikum etc) riechen. Leider hatte ich keine Kamera dabei, denn es sassen etwa 20 Moenche im Hauptspeiseraum seines Restaurants um den kleinen Fernseher. Es gab Fussball. Englische Premier Liga. Manchester United gegen Aston Villa.
Am naechsten Tag ging die Busfahrt zurueck nach Rangoon. 12 Stunden, aber der Bus war voellig okay.
Aus Rangoon flog ich dann am 15.11 nach Kuala Lumpur um von dort aus den Bus nach Singapur zu nehmen.
Myanmar war ein richtig geniales Reiseziel. Es ist unheimlich interessant, vielseitig, schoen und ueberzeugt weiter durch unheimlich freundliche Menschen, die herzlich, offen, neugierig und freundlich sind. Da sich die politische Situation Myanmars hoffentlich in den naechsten Jahren (vielleicht 5, vielleicht 10 oder 20)zum besseren fuer die Bevoelkerung wendet, wird sich auch das gesamte Land stark veraendern. Sollte sich das Land politisch und wirtschaftlich (vor allem aber politisch, da sonst bestehende Sanktionen nicht gelockert werden) weiter oeffnen, dann werden auslaendische Firmen dort im Nu reinstroemen und investieren. Myanmar ist ein reiches Land. Es gibt Bodenschaetze aller Art (Gold, Oel, Gas, etc) und andere Rohstoffe, vor allem Teakholz. Derzeit ist China wohl der engste Freund von Myanmar und der groesste Unterstuetzer des Militaerregimes. China investiert stark in Myanmar, baut Strassen und foerdert Infrastrukturprojekte. Im Gegenzug erhaelt China eine Menge Rohstoffe aus dem Land. Myanmars geographische Lage ist fuer China ausgesprochen interessant, da China ueber Myanmar einen Zugang zum Indischen Ozean bekommt. Durch eine enge Partnerschaft koennen lange Transportwege im internationalen Handel fuer China teilweise wegfallen.
Ausserdem kauft Thailand groessere Mengen von Gas aus Myanmar und unterstuetzt somit das Regime.
Abschliessend kann ich jedem nur raten, Myanmar zu bereisen. Bringt ordentlich Zeit und Neugier mit. Der Rest kommt von selbst.
Trekking von Kalaw zum Inle Lake (Myanmar)
Am 09.11 holte uns der Bus morgens um 3.30 in Bagan ab und fuhr uns 8 h nach Kalaw. Der Bus war einer der miestesten seit Reisebeginn. Holzbaenke, kein Platz, unheimlich laut, kaum Federung, klar keine Klimaanlage... Ich habe keine Minute geschlafen.
Mit etwas Verspaetung kamen wir gegen 14 Uhr in Kalaw an und informierten uns ueber die Trekkingtouren zum Inle Lake. Morgen frueh soll es losgehen.
An dem Tag selber gingen wir etwas durch Kalaw und sahen uns die Stadt an. Es spielten einige aeltere Herren auf einem alten Tennisplatz Doppel. Wir guckten eine Weile zu und dann durfte ich einen der Herren ersetzen und spielte mit den Herschaften einen schoenen Doppelsatz. Gut, zwar Barfuss und mit altem Schlaeger, aber das machte alles nichts.
Am naechsten morgen begann das Trekking. Wir waren eine kleine Gruppe aus 5 Leutchen und dem Guide, Harri. Neben Luisa und mir waren dort ein franzoesisches Paerchen (klar, dass die kein Englisch sprechen) und eine Polin. Wir wanderten heute 16 km durch die Berge und machten einige Pausen mit vielen Erklaerungen und Erlaeuterungen von Harri. Wir trafen etliche Schulkinder, die sich ueber uns freuten und viele Menschen bei der altmodischen Reisernte mit Sichel. Ebenso sahen wir Ochsenkarren, die mit einem Gespann die Felder bestellten.
Abends schliefen wir in einem Dorf. Alle sechs auf dem Boden in einem einfachen Haus.
Der Tag darauf war der laengste Wandertag. Wir sollten ueber 20 km wandern. Ist ja keine grosse Strecke, aber es war teilweise sehr warm und durch die bergige Landschaft etwas anstrengend. Wir sahen erneut tolle Natur, trafen freundliche Leute und schliefen abends in einem Kloster. Morgens um 5 fingen die Moenche an zu singen...
Am letzten Tag der Wanderung brachen wir frueh auf.
Ja, es waren eh alle wach geworden durch den schiefen Gesang der Moenche. Wir wanderten bis etwa 14 Uhr und gelangten zum Inle Lake. Dort nahmen wir alle gemeinsam ein Boot zum Hostel und verabschiedeten uns.
Trekking war ein Traum. Nun haben wir noch 2 Tage am Inle Lake und dann gehts wieder nach Rangoon.
Mit etwas Verspaetung kamen wir gegen 14 Uhr in Kalaw an und informierten uns ueber die Trekkingtouren zum Inle Lake. Morgen frueh soll es losgehen.
An dem Tag selber gingen wir etwas durch Kalaw und sahen uns die Stadt an. Es spielten einige aeltere Herren auf einem alten Tennisplatz Doppel. Wir guckten eine Weile zu und dann durfte ich einen der Herren ersetzen und spielte mit den Herschaften einen schoenen Doppelsatz. Gut, zwar Barfuss und mit altem Schlaeger, aber das machte alles nichts.
Am naechsten morgen begann das Trekking. Wir waren eine kleine Gruppe aus 5 Leutchen und dem Guide, Harri. Neben Luisa und mir waren dort ein franzoesisches Paerchen (klar, dass die kein Englisch sprechen) und eine Polin. Wir wanderten heute 16 km durch die Berge und machten einige Pausen mit vielen Erklaerungen und Erlaeuterungen von Harri. Wir trafen etliche Schulkinder, die sich ueber uns freuten und viele Menschen bei der altmodischen Reisernte mit Sichel. Ebenso sahen wir Ochsenkarren, die mit einem Gespann die Felder bestellten.
Abends schliefen wir in einem Dorf. Alle sechs auf dem Boden in einem einfachen Haus.
Der Tag darauf war der laengste Wandertag. Wir sollten ueber 20 km wandern. Ist ja keine grosse Strecke, aber es war teilweise sehr warm und durch die bergige Landschaft etwas anstrengend. Wir sahen erneut tolle Natur, trafen freundliche Leute und schliefen abends in einem Kloster. Morgens um 5 fingen die Moenche an zu singen...
Am letzten Tag der Wanderung brachen wir frueh auf.
Ja, es waren eh alle wach geworden durch den schiefen Gesang der Moenche. Wir wanderten bis etwa 14 Uhr und gelangten zum Inle Lake. Dort nahmen wir alle gemeinsam ein Boot zum Hostel und verabschiedeten uns.
Trekking war ein Traum. Nun haben wir noch 2 Tage am Inle Lake und dann gehts wieder nach Rangoon.
Donnerstag, 18. November 2010
Bagan (Myanmar)
In Bagan mit dem Boot angekommen checkten wir im Hostel ein und mieteten und Fahrraeder. Wir blieben dort insgesamt 2,5 Naechte. 2,5 weil die letzte Nacht nur halb zaehlt, da der Bus nach Kalaw uns um 3 uhr morgens abgeholt hat.
Bagan haben wir ausschliesslich mit Fahrraedern erkundigt. Es ist eine Region mit ueber 4000 Pagoden, die zu verschiedenen Zeiten und unter verschiedenen Herrschern errichtet wurden. Jeden Tag schauten wir uns einen anderen Teil der Region an. Am besten gefallen haben uns die kleineren Pagoden, da wir dort auch richtig nach oben klettern konnten. Bei den grossen und sehr beliebten Pagoden war das nicht erlaubt. Zwischendurch haben wir einige Einheimische kennen gelernt und uns viel mit ihnen unterhalten. Das war gerade besonders interessant, da an diesem Sonntag "Wahlen" in Myanmar stattfinden sollten. Davon hat man allerdings wenig mitbekommen in Bagan. Es gibt in Myanmar keinen echten Wahlkampf, keine Plakate oder Veranstaltungen. Die Menschen waren grossteils pessimistisch, was die politische Zukunft des Landes betrifft. Die Leute wissen, dass sie mit diesen Wahlen nichts erreichen, da alle nominierten Pateien "die gleichen Leute in unterschiedlichen Kleidern" sind.
Gut, aber ich will jetzt hier nicht die politische Lage in Myanmar darstellen. Erstens weiss ich darueber sowieso zu wenig und zweitens schweift das dann m.E. zu sehr ab.
Am 09.11 wurden wir um 3 Uhr morgens von einem schrottigen Bus abgeholt, der uns 8 h nach Kalaw zum Trekkingstuetzpunkt fahren soll.
Mandalay und Umgebung (Myanmar)
Am 01.11 ist Luisa, eine Freundin aus Hamburg, in Rangoon gelandet. Vor einigen Monaten haben wir festgestellt, dass wir beide etwa zu gleichen Zeit nach Myanmar reisen, so dass wir uns zum gemeinsamen reisen verabredet hatten. Geplante Route: Von Rangoon mit dem Bus nach Mandalay, dann mit dem Boot nach Bagan und von Bagan mit dem Bus nach Kalaw. Von dort eine 3-taegige Trekkingtour zum Inle See und dann wieder mit dem Bus nach Rangoon. Fuer mich ist dann Ende, waehrend Luisa noch 2 weitere Wochen in Myanmar zum reisen hat.Wir fuhren also am O2.11 nachmittags ueber 12 Stunden mit dem Nachtbus und erreichten Mandalay so gegen 5 am Morgen.
Das beste an Mandalay waren die Ausfluege in die Umgebung, vor allem der Nachmittag und Abend bei der Teakbruecke, die als die laengste der Welt gilt. Die Menschen hier waren so unheimlich freundlich, froehlich und sympathisch, dass wir uns wirklich willkommen fuehlten.Neben der Teakbruecke besichtigten wir Pagoden und Kloester sowie historische Doerfer in denen man sich in Ochsen- oder Pferdewagen fortbewegt. Wir hatten ansonsten fuer zwei Tage einen Taxifahrer (etwa 15 usd pro Tag fuer die Mischung aus TukTuk und Taxi), der ungewollt verdammt lustig war. Er hiess Chit Chit und war ziemlich suechtig nach Betelnuessen. Das kauen die Leute hier teilweise den ganzen Tag lang. Leider bewirkt Betelnuss nicht nur das die Leute nicht muede werden, sondern es ruiniert die Zaehne. Chit Chit hatte kaum noch Zaehne. Und die paar Hauer die uebrig waren, waren dunkelbraun. Dafuer war er immer total gut drauf und hatte diese eigene Art immer mit dem Kopf zu wackeln und mit den Armen wild zu gestikulieren. Er sagte auch nie "yes", sondern stets "yaeh" wobei er dabei die Augen schloss und in einer nickartigen Bewegung den Kopf zum Ende des "yaeh" senkt oder einfach fallen laesst. Er konnte beim sprechen nie den Mund ganz oeffnen, da er immer Betelnuesse kaute und sich bemuehte seinen Gegenueber nicht mehr als noetig mit den kleinen braunen Betelnussstuecken anzuspucken.Er hat nicht viel verdient, hat aber stolz erzaehlt, dass er auf europaeische Fussballspiele wettet. Die werden hier uebertragen. Aber nicht bei den Leuten zuhause, sondern in den Restaurants und Strassencafes.Es gibt ein Foto von uns und Chit Chit aber er sieht auf dem Bild so brav und ruhig aus. Er ist eher der Videotyp, da seine drogenbedingte Hyperaktivitaet nur dann vernuenftig zur Geltung kommt.Insgesamt hatten wir in Mandalay eine super Zeit. Nach drei Naechten ging es morgens frueh mit einem Boot nach Bagan. Auf dieser Bootsfahrt trafen wir allerhand Touristen, da alle diese Tour machen. In Erinnerung werden Werner und Matthias aus der Naehe von Koeln bleiben. Diese beiden Rentner (und Witwer) sind ein lustiges Duo mit lustigen Geschichten. Ploetzlich fingen beide an Bord an zu singen. Da haben die beiden fuer ihren jaehrlichen Auftritt beim Karnewal geprobt. Die beiden sind beste Freunde und bereisen jaehrlich zusammen interessante Reiseziele.
Rangoon und Golden Rock (Myanmar)
Ohne besondere Vorkommnisse erreichte ich mit der Maschine aus Bangkok am 26.10 Rangoon (Myanmar).Rangoon war lange die Hauptstadt von Myanmar, was uebrigens unter Burma bekannter ist. Die Aenderungen des Landesnamens und die Verlegung der Hauptstadt sind beide auf die Militaerregierung zurueckzufuehren. Der Name Burma erinnerte den Generaelen zu sehr an die Kolonialzeit unter den Briten (bis 1948) und die Hauptstadt wurde verlegt, da ein Astrologe dem fuehrenden General sonst Unheil prophezeit hat... Inoffiziell wird allerdings gesagt, dass Rangoon den Briten einfach zu gut bekannt ist (Verkehrswege, Verstecke, Offizielle Gebaeude, etc). Daher liegt die neue Hauptstadt, Nay Pyi Taw, mitten im Land und nur die Militaers kennen diese wie ihre Westentasche. Auslaender haben dort nichts zu suchen.Egal, unter den meisten Auslaendern gilt Rangoon als Hauptstadt und von hieraus ging die Reise in dieses relativ wenig bereiste Land los.In Rangoon wohnen nahezu alle Rucksacktouris im selben Hostel. Das ist natuerlich praktisch, da man so einfach Leute trifft und dann gemeinsam Unternehmungen macht. Das Highlight von Rangoon ist die Shewdagon Pagode. Dies ist eine riesige goldene Pagode, die mit ueber 50 Tonnen (!!) Gold glaenzt und der Stolz der Nation ist.Die Menschen in Rangoon sind angenehm, da hier keine Belagerung von westlichen Touristen stattfindet. Die Lokals sind ausgesprochen froehlich und grinsen einem freundlich zu. Viele wollen wissen, woher wir kommen. Sicher wollen die meisten noch mehr wissen, aber hier begrenzen die Englischkenntnisse den Austausch. Was die Einheimischen aber kennen sind die englischen und deutschen Fussballvereine. Zwar ist leider Bayern Muenchen am beliebtesten, aber auch die Spielergebnisse vom HSV kann man in den Strassencafes von Burmesen erfahren. Ohne nachzusehen, aus dem Kopf!In Rangoon ist teilweise die Zeit stehen geblieben. Die Zuege in der Stadt stammen noch aus englischen Zeiten. Es sind weder Tueren noch Fenster vorhanden. Der Boden und die Baenke sind aus Holz. Geschwindigkeit schaetze ich auf maximal 30 kmh.
Ko Samui, Ko Pha Ngan, Kho Tao (Thailand)
Ganz oben: Die Maschine, die uns von Laos nach Thailand brachte.
Zweites Bild: Der Flughafen auf Ko Samui erinnert eher an eine Wellness-Oase als an einen Flughafen.
In Thailand waren wir relativ faul und haben viel am Strand gelegen.
In Kho Tao, unserer letzten Station, haben Arne und ich uns veabschiedet. Er hat noch etwas Zeit und gerade mit einem Tauchschein angefangen. Ich muss wieder nach Bangkok, da von dort aus mein Flieger nach Rangoon (Myanmar) am 26.10 geht.
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