Montag, 27. September 2010

Hongkong I




Bei dem Bild oben bitte dringend das Geruest beachten. Es ist aus Bambus.

Hainan airlines hat uns gesund und munter nach sueden geflogen. Etwa 15:30 Flughafen shenzhen, festland china. Von hier aus geht es mit dem bus nach hongkong. Nach einer kurzen busfahrt gelangen wir zum grenzuebergang. Ausreise china, einreise hongkong. Wer mit einem chinavisum vom chinesischen festland nach hongkong reist, sollte
wissen, dass fuer die rueckfahrt nach china ein neues chinavisum notwendig ist. Das kann aber in hongkong relativ schnell (1 tag) ausgestellt werden.

In hongkong kuemmerten wir uns um ein hostel und checkten dort kurze zeit spaeter ein. Alisan guesthouse liegt zentral und ist preislich in ordnung (400 hongkong dollar pro nacht, etwa 40 euro fuer das doppelzimmer).
Es faellt sofort auf, dass hongkong ganz anders ist, als andere chinesische staedte. Die autos fahren auf der linken seite und es sind sehr viele teure, deutsche marken zu sehen. Eine dicke s-klasse reiht sich hinter der anderen. Zusaetzlich halten sich hier die autofahrer und die fussgaenger an die verkehsregeln. Es sind ziemlich viele
auslaender hier und alles ist teurer als in shanghai. Bei der busfahrt in die stadt kommen wir an dem riesigen hafen vorbei. Endlich sind mal wieder vernuenftige grosse frachter zu sehen.
Hongkong gefaellt uns beiden von anfang an sehr gut. Abends landen wir erst im rotlichtviertel, verzichten aber auf die massage mit happy-end und gehen weiter in die richtige gegend fuer ein bierchen. Lan kwai fong heisst das viertel, wo sich bars aneinander reihen und die leute feiern gehen. Das grosse bier kostet hier 80 hkd (8 eur), es sind nur
vereinzelnt chinesen hier und der dj spielt songs, die man kennt und versteht.

In den naechsten tagen latschen wir uns die fuesse muede und lernen hongkong mehr oder weniger zu fuss kennen. Highlights sind die fahrt mit der gipfelbahn (peak tram) auf einen tollen ausichtspunkt ueber die stadt und der ausflug nach lamma island, eine insel etwa 30 minuten entfernt. Dort gibt es neben dem riesigen kohlekraftwerk schoene wanderwege, straende und kleine fischerdoerfer.
Freitagabend waren wir noch mit einer freundin von bubu und einem russen unterwegs und stellten fest, dass es noch viel schoenere bars gibt als die, die wir am ersten abend entdeckt hatten. Ausserdem trafen wir einen amerikaner, der bereits ein paar bierchen zuviel getrunken hatte nachdem sein chef gegangen ist. Glueck fuer uns, da er unbedingt gesellschaft wollte und uns bier ausgab. Er meinte, als deutsche koennen wir doch nicht ein bier ablehnen. Recht hat er.


Am 19.09 verliessen wir hongkong nach einem ausgiebigen fruehstueck bei mc donalds. Unser flug ging wieder vom chinesischen festland. Und zwar nach xi'an, so ziemlich in die mitte des reiches der mitte.

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