Montag, 27. September 2010

China (Peking)

Dienstag, 21.09.10. Spaeter nachmittag. Ankunft in peking (beijing).
Nachdem wir alle sachen in hennis schoener bude abgelegt hatten,
fuhren wir in die stadt. Henni wohnt etwas ausserhalb, so dass man mit
dem shuttlebus oder taxi etwa 40 min bis 1 stunde in die stadt
gelangt. Je nach verkehrslage und gemuetslage des fahrers. Einige
kennen keine hemmungen und hupen gnadenlos die radfahrer auf dem
radweg weg.
Wir trafen dann hennis chinesische freundin in der stadt und waren
pizza essen. Keinen bock mehr auf asiatisch.
Die beiden haben eine witzige art zu kommunizieren. Henni schreibt sms
an sie auf chinesisch und sie antwortet in englisch. Bei gemeinsamen
aktivitaeten spricht erst henni auf chinesisch und nutzt jede
gelegenheit zum ueben. Wenn es zu nichts fuehrt, springt sie ein und
hilft. Ich finde hennis chinesisch beeindruckend und nenne ihn nur
noch den "local".
Am tag drauf sind leo und mimi nach peking gekommen. Die beiden
maedels haben den nachtzug aus shanghai genommen, da sie die
chinesischen feiertage fuer einen trip nach peking nutzen wollten. So
sind wir also zu fuenft durch peking marschiert und haben uns die
verbotene stadt angesehen.





Am donnerstag war die chinesische mauer an der reihe. Ein fahrer, der
uns am vortag angesprochen hatte, sollte uns alle abholen und zur
mauer und zurueck fahren. Das solche leute dubios sind war uns auch
klar, aber war halt guenstiger als die konkurrenz. Diese tour startete
als riesen flop, da wir im "taxi" dann informiert wurden, dass wir an
einigen fabriken und restaurants noch halten muessen... Erstklassige
butterfahrt mit heizdecken und schnickschnack. Hatten wir wenig lust
zu und stiegen nach einem kleinen streit mit der furie von der
"reiseleitung" aus. Darueber hatten wir uns sowieso gewundert, da wir
nur einen fahrer wollten und keine quatschtante mit ner flunsch wie
nach drei monaten hamburger schmuddelwetter.
Gut, also haben wir dann einen anderen fahrer gesucht und gefunden. Er
hat uns zwar etwas mehr gekostet, hatte aber dafuer die bessere laune
und zusaetzlich eine hammer cd in der endlosschleife. Neben der uns
bislang unbekannten deutschen (!) dance version von pippi langstrumpf
gab es bravo hits vom feinsten. Mr. Vain & co begleiteten uns dann bis
zur mauer in Mutianyu (90 km nordoestlich von peking). Die chinesische mauer ist klasse. Es fuehlt sich
toll an, tatsaechlich dort zu sein und darauf rum zu spatzieren. Wir
sind einige stunden auf der mauer gelatscht und haben die
ueberwaeltigende aussicht genossen. Besonders schoen war der abschnitt
nach dem "no trespassing"-schild. Dieser war nicht restauriert und
teilweise zerfallen, steil und bewachsen. Es ist allerdings mehr oder
weniger normal dort auch hinzugehen. Das schild steht dort nur, damit
man niemanden haftbar machen kann, falls dort etwas passiert.



Nach dem besuch bei der mauer waren wir abends gemeinsam teppanyaki
(100%-ig falsch geschrieben) essen. Hier werden die speisen direkt am
tisch vorbereitet und gekocht oder gegrillt. Es wird ein festpreis pro
person gezahlt und dann kann man so viel essen, wie mann kann.
Am naechsten tag nahmen wir abschied voneinander. Henni fliegt morgen
nach hamburg zurueck. Leo und mimi fahren morgen nach shanghai zurueck
und ich fliege heute wieder nach hongkong.

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