Sonntag, 26. September 2010
China II (Shanghai)
09.09.2010 shanghai.
Da ich bereits gegen 14.30 uhr gelandet bin, hatte ich noch den rest des tages, bevor leo und ich uns abends zum essen trafen. So verbrachte ich den tag ausgesprochen entspannt indem ich durch die innenstadt latschte, kaffe latte trank und das musuem fuer shanghais geschichte besuchte. Alleine das rege treiben der chinesen in der
nanjing road (haupteinkaufsstrasse) ist ein erlebnis. Es ist eigentlich eine fussgaengerzone. Das haelt die chinesen jedoch nicht davon ab hupend mit ihren rollern durch die menschenmenge zu fahren. Die roller-, auto- und fahrradfahrer sind hier in shanghai ziemlich ruecksichtslos. Auch bei gruen sollte nur vorsichtig die strasse
ueberquert werden, da mann sonst umgefahren wird. Jeder hupt und faehrt wie er lust hat. Polizeiwagen fahren dauerhaft mit blaulicht, so dass durch die gewohnheit in einem echten notfall keiner platz macht.
Am naechsten tag suchte ich ein zentrales hostel und traf mich mit henni, der abends aus peking geflogen kam. Wir haben uns etwa ein halbes jahr nicht gesehen, da henni in peking ein praktikum gemacht hat, das nun vorbei ist.
Abends zogen wir in grosser runde durch shanghai. Als bei einem taxi die tuer von aussen nicht auf ging, zog henni etwas staerker am tuergriff. Als er diesen dann ploetzlich in der hand hatte, haette ich seinen gesichtsausdruck am liebsten gefilmt. Bis dann der taxifahrer fluchend ausstieg und henni ans leder wollte. Dann wurde ueber den
preis fuer den tuergriff gesprochen. Der fahrer wollte 50 rmb (etwa 6 euro) haben. Henni sah das nicht ein, da die tuer, genau wie der rest des taxis, am besten auf dem schrottplatz aufgehoben waere. Die polizei kam dann zufaellig vorbei und wurde vom taxifahrer prompt gestoppt. Die beiden wachtmeister konnten auch kein englisch und haben
nicht mehr gemacht als das kennzeichen vom taxi aufzuschreiben. Um weitere diskussionen zu vermeiden hat henni dem fahrer 30 rmb (3,50 eur) gegeben und alle waren gluecklich. Sicher wird der tuergriff nun wieder provisorisch befestigt, so dass der naechste reisende den griff erneut in der hand hat.
Am 13.09 waren henni und ich auf der expo und haben uns einige pavillons angesehen. Der deutsche pavillon ist super beliebt und die schlange reicht bis zu dem "3 stunden wartezeit"-schild. Glueck, dass wir mit unserem pass direkt reingehen duerfen. Die pavillons sind alle zwar ganz nett und bieten informationen ueber das jeweilige land,
aber spektakulaer war keiner der sechs. Der schweizer pavillon war richtig armselig, da die hauptattraktion, der sessellift, kaputt war. Somit war das beste am schweizer pavillon der blick auf den deutschen...
Am naechsten tag, 14.09, fliegen henni und ich nach hongkong.
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