Samstag, 16. Oktober 2010

Vietnam I (Mui Ne, Nha Trang, Hoi An, Hue)

Am morgen des 05.10 ging es bereits weiter und ich verliess Ho Chi Minh City, leider ohne dort wirklich Zeit verbracht zu haben. Aber da ich laenger im schoenen Kambodscha war als geplant, muss ich mich in Vietnam etwas sputen. Arne kommt ja schon am 16.10 nach Bangkok und wir treffen uns in Vientiane, Laos. Vorher moechte ich ja noch die gesamte Kueste von Sued nach Nord sehen. Dazu muss man wissen, dass die Busse und Zuege keineswegs so schnell unterwegs sind wie in Deutschland. Was ich an dieser Stelle mal loswerden moechte, ist das das Reisen unglaublich viel Spass macht. Die Eindruecke, die fernen Laender (die man im kurzen Urlaub ja kaum bereisen wuerde), die Leute (Backpackers und Einheimische) und die Sehenswuerdigkeiten sind so klasse. Leider kann man (bzw ich) die Freude an einigen Momenten nicht in Worte fassen, sondern ich denke in solchen Momenten, wie schoen es waere, wenn die, die mir nahe stehen, selber mit dort waeren, um den Augenblick mit zu erleben. Es ist die gesamte Mentalitaet der Backpacker, die so erfrischend und angenehm ist. Jeder kloent mit jedem, gibt Tipps und Eindruecke weiter und die Offenheit der Reisenden ist traumhaft. Alle sind interessiert, obwohl sie doch schon die selben typischen Fragen zig Mal beantwortet haben. Okay, zurueck zu Vietnam: Morgens ging es direkt weiter nach Mui Ne, etwa 5 h Busfahrt. Mui Ne und eine spezielle Unterkunft hatte mir Krister am Vorabend empfohlen. Mui Ne und die Unterkunft, Thai Hoa Resort (15 usd/Nacht), waren in der Tat tolle Tipps. Der Strand lag vor der Tuer und das Resort war meines Erachtens sehr guenstig fuer die Lage und den Standard. Allerdings verbrachte ich auch hier nur den Nachmittag und die Nacht. Am naechsten Mittag reiste ich mit dem Bus weiter nach Na Thrang, der naechste schoene Strandort, aber mit mehr Halligalli.

Gegen 17 Uhr des Tages darauf ging der Nachtbus nach Hoi An. 13 Stunden. Die Busfahrt war wieder mal ein Erlebnis, dass ich kurz filmen musste, da Fotos das konsequente Gehupe des Fahrers nicht zeigen koennen. Hoi An ist eine Stadt mit einer ganz niedlichen Altstadt. Hier gibt es einen grossen Markt, haufenweise uralte Haeuser, kleine Gassen mit Cafes, historische Bruecken und viele wirklich schoene Gallerien. Die Altstadt ist ein Unesco-Weltkulturerbe. Einige Kilometer nach Osten gibt es auch hier einen Strand und viele auf Seafood spezialisierte Restaurants. In Hoi An blieb ich drei Naechte, bis ich am 11.10 mit dem Bus nach Hue, wieder weiter im Norden, aufbrach. Einen Ausschnitt der Busfahrt gibts als Video... Ohne Worte. Ton anmachen bitte.

Von Hue nahm ich am naechsten Tag den Nachtzug nach Hanoi, da ich keine Lust mehr auf Busse hatte. Im Nachtzug schlief ich ausgesprochen gut und die Zeit ging fast schon zu schnell vorbei.

1 Kommentar:

  1. Hi Jonilein, xoxo aus egypt. Ich schick bei zeiten den rest meiner email. Wuensche dir weiterhin ganz viel spass. Die reise hoert sich toll an. Und die von dir beschriebene Kinderarbeit ist hier auch stark angesagt. Da koenten sie mein kinderschutzgesetz doch gut gebrauchen.
    Liisa

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